Sehbeeinträchtigungen im Alter: Herausforderungen erkennen und Lebensqualität erhalten
vom 25.09.2024
Die Augenärztin Frau Dr. Schwerzmann von Augenärzte Zug unterhielt das Publikum mit viel Charme und einem spannenden Fachvortrag. Sie konnte die verschiedenen Augenerkrankungen und deren Therapiemöglichkeiten sehr kompetent und für das Publikum nachvollziehbar und verständlich erklären. Zum wiederholten Male in dieser Vortragsreihe von "Gesund Altern Zug" konnte auch die Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz ein Referat zum Thema Sehbehinderung im Alter halten. Die Hilfsmittelausstellung der Fachstelle war vor und nach dem Vortrag von den Besuchenden gut frequentiert. Die Teilnehmenden erhielten praxisnahe Tipps und stellten viele Fragen, was zu einem regen Austausch anlässlich des anschliessenden Apéros führte.
Der nächste Anlass von Gesundes Alter Zug ist bereits in Planung. Dieser findet am 24.10.24 in Menzingen statt. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Austausch von Erfahrungen und Lösungen, die das Leben von Betroffenen und ihrem Umfeld verbessern können.
Info-Tag «rund um Menschen mit Beeinträchtigung»
vom 19.09.2024
Es gab vielfältige Informationen rund um das Thema Beeinträchtigung und Inklusion mit vielen Dienstleistenden, Meldestellen und Organisationen, welche für Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten. Viele spannende Vorträge rundeten die Veranstaltung ab. Sehr interessant war der Vortrag von Daniel Albrecht «von 100 auf 0 und wieder zurück».
Brandheisser Betriebsausflug des sbv-fsa
vom 09.09.2024
Bei strahlendem Wetter ging es mit 120 Teilnehmenden von Luzern nach Stans. Dort lernten wir das Städtchen mithilfe eines wunderbaren "Hörgangs" der Stanser Hörgänge, welcher extra für Menschen mit Sehbehinderung gestaltet wurde, etwas besser kennen. Zurück in Luzern genossen wir ein leckeres Mittagessen in der einzigartigen Kulisse des Neubads, dem ehemaligen Hallenbad. Am Nachmittag wurde es brandgefährlich mit einer spannenden Führung in der Luzerner Feuerwehr, bevor dieser rundum gelungene Anlass mit einem Apero ausklingen durfte.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen bereichernden Tag.
Stabsübergabe auf der fsz
vom 04.09.2024
Am 30. August 2024 war es so weit. Marco Fischer, unser langjähriger Stellenleiter übergibt die Leitung unserem schon bekannten Low Vision Fachmann Christian Birkenstock. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt uns Marco Fischer Ende September. Bis dann können wir noch von seiner grossen Erfahrung profitieren. Wir wünschen Christian Birkenstock alles Gute und viel Erfolg!
Sensibilisierung bei der Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz 2024
vom 02.09.2024
zum wiederholten Mal durfte die Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz die Kursteilnehmenden des Besuchsdienstes Innerschweiz sensibilisieren. Diese lernten das Dienstleistungsangebot kennen und erhielten einen Einblick, was es bedeuten kann, mit einem unscharfen Sehen oder mit einem eingeschränkten Gesichtsfeld den Alltag zu bewältigen. Durch praktische Übungen unter Simulation «blind» und «sehbehindert» wurden Alltagssituationen, wie das Lesen der Tageszeitung, auf einem Weg begleitet werden oder eine Karte zu schreiben, erprobt. Eine betroffene Person erzählte eindrücklich über ihr Leben, wie sie den Alltag meistert und welche Hilfsmittel sie dabei benutzt.
Wir wünschen allen zukünftigen Besuchern und Besucherinnen einen erfolgreichen Abschluss des Weiterbildungskurses und viel Freude bei ihrer späteren Aufgabe, betagte und behinderte Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen.
Vielen Dank für das Vertrauen in unser Kursangebot.
Kriminalistische Köstlichkeiten: Unsere Freiwilligen backen Urdinkelzopf und entdecken Polizeigeschichte
vom 05.07.2024
Unser Abenteuer begann in der Suters Meile, wo wir in die Kunst des Urdinkelzopf-Backens eingeführt wurden. Unter fachkundiger Anleitung verwandelten wir den Teig in duftende, gold-braune Zöpfe, die uns das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen. Zum Glück konnten wir, während die Zöpfe im Ofen waren, ein süß-salziges Apéro genießen. Nach dem kreativen Backerlebnis ging es weiter ins Polizeimuseum, wo uns eine spannende Reise durch die Welt der Kriminalistik erwartete. Wir tauchten ein in die Geschichte der Polizei, bestaunten histori-sche Exponate und lernten viel über die Luzerner Kantonspolizei. Alles in allem war es ein gelungener und unterhaltsamer Tag. Wir danken unseren freiwilligen Helfern für ihr Engage-ment und freuen uns bereits auf den nächsten Ausflug im Jahr 2025.
Möchten auch Sie sich als freiwillige Helferin oder Helfer engagieren? Bitte melden Sie sich unter 041 485 41 41
Interne Weiterbildung – Orientierung und Mobilität
vom 24.06.2024
Nach einem theoretischen Austausch zu diversen Themen in Bezug auf Orientierung und Mobilität ging es zum praktischen Teil über. Das Team durfte «blind» einen unbekannten Raum erkunden, mit dem Ziel, eine Vorstellung von ihm zu bekommen. Wie gross ist der Raum? Welche Form hat er? Wie sind die Möbel angeordnet? Wo kann der Raum wieder verlassen werden?
Die Dunkelbrille durfte dann abgenommen werden, um den Raum aus der Vorstellung auf`s Papier zu bringen. Die anschliessende Theorie dazu gab den Fachpersonen wertvolle Erkenntnisse, wie ein Raum zielführend erkundet werden kann. Durch diese Übung wurde allen Fachpersonen wieder mal bewusst, mit welchen Herausforderungen sehbehinderte und in diesem Beispiel insbesondere blinde Menschen im Alltag konfrontiert sein können.
Die Fachpersonen für Orientierung und Mobilität konnten einen abwechslungsreichen Nachmittag mit spannenden Selbsterfahrungen gestalten. Das Team der fsz freut sich bereits auf die nächste spannende interne Weiterbildung.
Ist dieser oder ein ähnlicher Anlass für Sie und Ihr Team ebenfalls interessant, fragen Sie uns doch einfach an: Kontaktformular fsz
Sensibilisierung freiwillige Begleitpersonen LUCERNE FESTIVAL
vom 18.06.2024
Am 10. Juni 2024 am Nachmittag fand in den Räumlichkeiten des KKL Luzern die Sensibilisierung für Sehbehinderung statt.
Die Teilnehmerinnen lernten die Angebote der fsz kennen und erhielten Informationen zum Auge und zu den Auswirkungen einer Sehbehinderung im Alltag.
Die wertvollen Erfahrungen im Umgang mit sehbehinderten Menschen, durften die Teilnehmerinnen mittels Übungen unter Simulationsbrille im Gebäude und im Konzertsaal des KKL machen. Wie begleitet man eine blinde Person zu einem Sitzplatz? Wie und was kommunizieren wir zusammen? Wie begleite ich die sehbehinderte Person zur Toilette?
Als krönender Abschluss berichtete eine betroffene, sehbehinderte Person lebhaft über ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit Konzertbesuchen im KKL. Dies führte zu einem regen Austausch mit allen Teilnehmerinnen und offene Fragen konnten geklärt werden.
Wir danken den neun Teilnehmerinnen für ihre aktive Beteiligung und das Einbringen ihrer Fragen und wünschen ihnen gute und sichere Begleitungen mit sehbehinderten und blinden Menschen.
Sensibilisierung neue Mitarbeitende des Blickfeld Horw
vom 20.05.2024
Am 14.05.2024 fand wieder eine Sensibilisierung für Sehbehinderung in den Räumlichkeiten der fsz statt.
Die Teilnehmenden lernten die Angebote der fsz kennen und konnten verschiedene alltägliche Hilfsmittel erproben, wie Handlupen, Bildschirmlesegeräte oder sprechende Uhren. Durch verschiedene Selbsterfahrungen unter einer Dunkel- oder Simulationsbrille durften die Teilnehmenden einen Eindruck gewinnen, wie sich eine Sehbehinderung im Alltag auswirken kann.
Durch das Gespräch mit einer sehbehinderten Person erhielten sie einen weiteren Einblick, wie der Alltag mit dieser Einschränkung bewältigt werden kann.
Wir wünschen den neuen Blickfeld-Mitarbeitenden einen guten Start in die spannende und wertvolle Arbeit mit Menschen mit einer Sehbehinderung.
Sensibilisierung für den Besuchsdienst des Sunneziel, Meggen
vom 10.05.2024
Die 16 eingeladenen Freiwilligen des Besuchsdienstes zeigten sich sehr interessiert an den Techniken, wie eine Person mit Sehbehinderung sicher im Innen- und Aussenbereich des Sunneziel begleitet werden kann. Ist es doch nicht immer einfach, die richtige Technik zum Beispiel für das Begehen einer Treppe, in der Begleitung einer blinden Person, anzuwenden.
Aber auch die verschiedenen Hilfsmittel und die Dienstleistungen der Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz fsz haben das Interesse der Freiwilligen geweckt. Selbst ein Hilfsmittel anzufassen und zu bedienen hat fasziniert. So verging die Zeit im Fluge und die Anwesenden konnten, ausgerüstet mit Zusatzwissen rund um das Thema Sehbehinderung, sich wieder in den Alltag einer freiwilligen Person begeben, welche als Besuchsdienst wertvolle Begegnungen mit Bewohnenden des Sunneziels erbringt.
SachbearbeiterIn Interessenvertretung Region Zentralschweiz 40-50%
vom 03.05.2024
In dieser sinnstiftenden Aufgabe vertreten Sie die Interessen blinder und sehbehinderter Menschen mit dem Ziel der Gleichstellung, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe - insbesondere in den Bereichen Bauen und öffentlicher Verkehr. Sie pflegen das bereits bestehende regionale Netzwerk zu Stellen aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Kultur und bauen es weiter aus.
Eingabe der online-Bewerbung bis am 31. Mai 2024
Unter folgendem Link kommen Sie zum Inserat auf der Webseite des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbands. In der detaillierten Job-Beschreibung finden Sie auch den Link zum online Bewerbungsformular.
Jobbörse SBV FSA (umantis.com)
Gesund Altern Zug – Vortrag in Baar
vom 27.02.2024
Nach dem fundierten Vortrag von Dr. med. Sebastian Jäger, Facharzt FMH der Augenärzte Zug, über die Funktion des Sehens und dessen Veränderungen im Alter, zeigte die Fachstelle Sehbehinderung was sie als Anlaufstelle bei Schwierigkeiten beim Sehen leisten können. Die Ausführungen zu Lesefähigkeit, Alltagsproblemen und wichtige Informationen zu den verschiedenen Hilfsmitteln, welche bei Sehproblemen zum Einsatz kommen könnten, wurde von mehr als 100 Personen interessiert verfolgt.
Die Möglichkeit, anschliessend im Rahmen einer kleinen Ausstellung sich einzelne Hilfsmittel zeigen zu lassen und mit den anwesenden Fachpersonen ins Gespräch zu kommen, wurde rege genutzt. Die Vortragsreihe wird in weiteren Gemeinden im Kanton Zug fortgesetzt.
Wir freuen uns auf die kommenden Begegnungen.
Sektion Zentralschweiz sucht Verstärkung
vom 16.02.2024
Sie vertreten die Interessen blinder und sehbehinderter Menschen mit dem Ziel der Gleichstellung, Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe - insbesondere in den Bereichen Bauen und öffentlicher Verkehr. Sie kennen die politischen und institutionellen Strukturen in der Zentralschweiz und können sich gut vernetzen.
Eingabe der online-Bewerbung bis am 26. Februar 2024
Optiker-Event 2024
vom 07.02.2024
Zum letzten Mal war unser Stellenleiter Marco Fischer in der führenden Rolle bei diesem Optiker-Event und zeigte sich dabei von seiner kreativen Seite. Nach einem sehr informativen und wunderbar nachvollziehbaren Fachinput zum Thema erbliche Erkrankungen des Auges vonDr. Martin Schmid von der Augenklinik Luzern konnte sich zunächst der Visiopädagogische Dienst des Kantons in die Erinnerung rufen.
Als lockerer Übergang zum ersehnten Apéro gaben Marco Fischer und seine Impro-Theater-Gruppe Senza Luzia vollen Einsatz und sorgten für viele Schmunzler und Lacher und eine gute Stimmung.
Abschliessend konnte im Apéro das Netzwerk zwischen allen Beteiligten gestärkt werden.
Wir danken den Unterstüzungen von Accesstech AG und Optidea AG für den feinen Apéro und allen Anwesenden für die lockere Art und den schönen Abend in lockerer Runde.
Dies war wohl nicht der letzte Anlass dieser Art.
XUND - Rückblick
vom 11.01.2024
Dieses Jahr war ein besonderes, da wir die zukünftige Zusammenarbeit beschlossen haben. Wir freuen uns auch in Zukunft ein Teil der Ausbildung zu sein und mit einem Fachinput und dem sehr wertvollen Gespräch mit einer sehbehinderten Person die Herausforderungen einer sehbehinderten oder blinden Person zu vermitteln.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit mit der XUND.
offene Stelle Rehabilitationsfachperson 50-60%
vom 08.01.2024
Weihnachten und Neujahr
vom 22.12.2023
Zwischen den Jahren bieten wir keine Beratungen und telefonische Kontaktmöglichkeit an.
Ihre Emails werden wir wieder ab 3. Januar 2024 beantworten.
Alles Gute und bis im nächsten Jahr
Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz
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Zukunftstag im Blickfeld
vom 15.11.2023
Nebst einem theoretischen Input über Sehbehinderung und Blindheit durften die Schüler:innen einiges an Selbsterfahrungen sammeln. So starteten die Schüler:innen in Zweiergruppen und mussten mithilfe der «sehenden Begleitung» die Migros in Horw finden. Dort standen sie bereits vor der nächsten Herausforderung: Jede:r musste unter der Simulationsbrille «unscharf sehen» eine Frucht auswählen, wiegen und anschliessend an der Kasse bezahlen. Die gekauften Früchte wurden dann unter den Simulationsbrillen «»unscharf sehen» und «Röhrenblick» zu einem leckeren Fruchtsalat verarbeitet und anschliessend unter der Dunkelbrille, also nicht sehend, gegessen.
Die Schüler:innen waren beeindruckt von den Herausforderungen, die für Menschen mit Sehbehinderung Alltag sind und haben durch diesen Vormittag ein besseres Verständnis dafür gewonnen.
Sensibilisierung neue Mitarbeitende des Blickfeld Horw
vom 31.10.2023
Am Nachmittag des 30.10.2023 fand in den Räumlichkeiten der fsz eine Sensibilisierung für Sehbehinderung statt.
Die Teilnehmenden lernten die unterschiedlichen Fachbereiche der fsz kennen und erhielten Informationen rund um das «Auge und mögliche Augenerkrankungen, die zu Sehbehinderung führen können».
Ausserdem durften sie einer betroffenen sehbehinderten Person offene Fragen zur Alltagsbewältigung stellen und konnten anhand unterschiedlicher Workshops unter einer Dunkelbrille und mit Simulationsbrillen einen Eindruck von den Auswirkungen einer Sehbehinderung bekommen.
Wir wünschen den neuen Blickfeld-Mitarbeitenden einen guten Start in die spannende und wertvolle Arbeit mit Menschen mit einer Sehbehinderung.
Sensibilisierung für Angehörige
vom 18.10.2023
Am 3. Oktober fand der Sensibilisierungsanlass für Angehörige statt. Bereits bei der Begrüssungsrunde entstand ein reger Austausch unter den zehn Teilnehmenden. Durch praktische Selbsterfahrungen unter Simulationsbrillen («unscharf sehen», «Röhrenblick») konnten Angehörige erleben, was für Ihre Partner und Verwandte Alltag ist. Durch die Übungen konnten die Angehörigen erfahren, wie Sie ihre Partnerin, ihren Partner, ihren Vater oder Schwager am besten unterstützen können. Durch die kleine Hilfsmittelausstellung entstanden weitere Ideen zur Unterstützung. Nach einem theoretischen Input zu der «Selody-Studie» (direkter Link zur Webseite SZBlind Forschung Selody), welche sich mit Paarbeziehungen und Sehbehinderung auseinandersetzt, stand nochmals genug Zeit zur Verfügung, gemachte Erfahrungen, Ängste und Gedanken auszutauschen. Dies wurde von den Anwesenden sehr geschätzt.
Ein nächster Anlass ist in der Planung und ist im Frühjahr 24 vorgesehen. Weitere Infos folgen auf unserer Website und im nächsten Rundbrief.
Team des Hirzenhof des LUKS fühlt sich ins Thema Sehbehinderung ein
vom 27.09.2023
Schon länger ist die fsz ein Teil der Ausbildung der Assitenzärzte der Augenklinik Luzern. Nun durften wir auch die Abteilung des Hirzenhofs unserem Thema nahe bringen. Die fachlichen Profis konnten sich in die Bedürfnisse Ihrer Patienten einfühlen, erlebten ein Zvieri unter Simulation, lernten Führtechnik und erfuhren viel über die Arbeit der Beratungsstelle fsz.
Im Gespräch mit der sehbehinderten Person konnten persönliche Fragen geklärt werden.
Danke für das entgegengebrachte Vertrauen und viel Freude am Umgang mit sehbehinderten Personen im Alltag.
Sensibilisierung bei der Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz
vom 08.09.2023
am 31. August 2023 durfte unsere Fachstelle die Kursteilnehmenden des Besuchsdienstes Innerschweiz sensibilisieren. Diese lernten unser Dienstleistungsangebot kennen und erhielten einen Einblick, was es bedeuten kann, mit einem unscharfen Sehen oder mit einem eingeschränkten Gesichtsfeld den Alltag zu bewältigen. Durch praktische Übungen unter Simulation «blind» und «sehbehindert» wurden Alltagssituationen, wie Zeitung lesen, auf einem Weg begleitet werden oder eine Karte zu schreiben, erprobt. Eine betroffene Person erzählte eindrücklich über ihr Leben, wie sie den Alltag meistert und welche Hilfsmittel sie dabei benutzt.
Wir wünschen allen zukünftigen Besuchern und Besucherinnen einen erfolgreichen Abschluss des Weiterbildungskurses und viel Freude bei ihrer späteren Aufgabe, betagte und behinderte Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen.
neue Fotos der fsz Mitarbeiter/innen
vom 23.08.2023
In einer gut vorbereiten Aktion konnten mit Hilfe technischer Kenntnisse von Mitarbeitenden in einem kurzen Event Fotos von allen Mitarbeitenden erstellt werden. Das Ergebnis wurde bereits in unsere Webseite im Bereich das Team implementiert.
Aber Achtung: trauen Sie ihren Augen und nutzen Sie ihren Finger oder Mauszeiger, um etwas Klarheit zu erlangen.
Wir freuen uns über Feedback via Kontaktformular
WAS IV Stelle Luzern besucht die fsz
vom 31.07.2023
Die 15 Versicherungsfachpersonen der Invalidenversicherung hörten interessiert den Ausführungen der fsz Teamangehörigen zu und stellten spannende Fragen. So konnten im Austausch Fragen der Zusammenarbeit und den dahinterstehenden Abläufen geklärt werden. Dies wird in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen den Sachbearbeitenden der IV-Stelle und der fsz vereinfachen. Mit einem zufriedenen Lächeln verliessen die Sachbearbeitenden der IV die Fachstelle.
AMD Vortrag am Luzerner Kantonsspital
vom 26.07.2023
Der mit 70 Interessierten gut besuchte Anlass bei sommerlichem Wetter lud ein, sich über Hilfsmittel und Dienstleistungen zu informieren. In Gesprächen an den verschiedenen Ständen konnten sich die Interessierten über Hilfsmittel und Dienstleistungen der anwesenden Anbieter informieren. Die Vorträge boten Detailinformationen zu Auswirkung und Behandlungsmöglichkeiten von AMD sowie über das Angebot der Beratung, welche trotzt reduzierter Sehfähigkeiten zu einem befriedigenden Leben beitragen will.
Wissen für Fachpersonen Änderungen bei HE
vom 24.07.2023
Neu definiert das KSH mit der Randziffer 3013 - 3015 den Anspruch auf die Hilflosenentschädigung (vormals KSIH 8065).
Wir haben das Überweisungsformular entsprechend angepasst.
Sensibilisierung der Ergotherapeut/innen des Luzerner Kantonsspitals
vom 19.06.2023
Hoch oben im Hauptgebäude des Kantonsspitals konnten die Teilnehmer/innen sich 2 Stunden lang mit dem Thema Sehbehinderung und dessen Konsequenzen beschäftigen. Eine interaktive Präsentation mit Selbsterfahrung und Diskussionsraum konnte das Verständnis für das Thema vertiefen. Es wurden Schnittpunkte der Ergotherapie mit der Arbeit der Beratungsstellen für Menschen mit Sehbehinderung herausgestellt und die zukünftige Zusammenarbeit besprochen. Wir werden uns fachlich ergänzen und so für eine bestmögliche Rehabilitation der Betroffenen gemeinsam arbeiten.
Vielen Dank an das Team der Ergotherapie des LUKS für das entgegengebrachte Vertrauen und den spannenden Austausch bei diesem Anlass.
Sensibilisierung neue Mitarbeitende vom Blickfeld-Horw (BFVI)
vom 22.05.2023
Am 8. Mai 2023 am Nachmittag fand die Sensibilisierung für Sehbehinderung bei uns auf der Fachstelle statt.
Neben dem Einblick in die Angebote der fsz durften die Teilnehmenden durch viele praktische Übungen mit Simulationsbrillen erfahren, was es bedeuten kann, mit einer Sehbehinderung den Alltag zu meistern. Das Zubereiten eines Fruchtsalates wurde bereits eine Herausforderung. Teilnehmende, die unter der Dunkelbrille in der Mobilitätsübung geführt wurden, meldeten zurück, dass es viel Vertrauen braucht, um sich führen lassen zu können.
Im Gespräch mit einer sehbehinderten Person konnten die Teilnehmenden eine eindrückliche Lebensgeschichte hören und Fragen zur Alltagsbewältigung stellen.
Wir wünschen den neuen Mitarbeitenden des Blickfelds (BFVI) einen guten Start in die spannende und wertvolle Arbeit mit Menschen mit einer Sehbehinderung.
Angehende Rettungssanitäter/innen HF ziehen sich für einmal eine Dunkelbrille über
vom 13.04.2023
Die Mitarbeiter/innen der fsz und Agnes Seiler mit ihrem Blindenhund vermittelten den Rettungssanitäter/innen wichtige Informationen zum Umgang mit sehbehinderten und blinden Menschen im Notfall.
Die Rettungssanitäter/innen liessen sich unter der Dunkelbrille blind der Strasse entlang, im Treppenhaus und in einem Restaurant von einem sehenden Gruppenmitglied führen.
Die Teilnehmer/innen waren sehr interessiert und stellten viele Fragen: "Was geschieht mit dem Blindenhund, wenn eine betroffene, blinde Person mit dem Krankenwagen transportiert werden muss?" oder "Darf ein Blindenhund ins Spital mit?"
Die verschiedenen Sensibilisierungsübungen, die Schilderungen einer sehbeeinträchtigten Person und das Fachwissen wollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von sehbehinderten und blinden Menschen im Rettungsdienst zu stärken.
Vielen Dank an die SIRMED für das entgegengebrachte Vertrauen.
Blindenschrift-Schnupper-Markt-Café
vom 14.02.2023
Eine Gruppe von Interessierten hat Einblicke bekommen in verschiedene Anwendungen der Blindenschrift. Von der Nutzung von Blindenschrift-Eingabegeräten am PC bis zur Braille-Funktion des Smartphones gab es tolle Einblicke. Fachpersonen der Accesstech, der Apfelschule und Lehrer*innen für Blindenschrift waren da, um Fragen zu beantworten und zu diskutieren.
Der Anlass wurde rege genutzt und bei Kaffee und Guetzli fanden angeregte Gespräche statt. Vor allem die Brailleschrift in der Anwendung von Smartphones stiess auf grosses Interesse.
Wir danken allen Beteiligten für Ihr Engagement und die interessanten Fragestellungen.
Bei Interesse melden Sie sich bei der fsz - wir vermitteln Sie weiter.
Gemütliches Ambiente mit wichtigem Thema: «Schlecht sehen? Und doch gut Leben!»
vom 24.01.2023
Der Vortrag am 20.01.2023 beim «Hohen Alter Littau» fand in den gemütlichen Räumlichkeiten des Vicino im Fanghöfli statt. Trotz schwieriger Anreisebedingungen wegen Schnee und Eis auf dem Gehsteig kamen 14 Zuhörer*innen. Diese hörten den Ausführungen von Marco Fischer gespannt zu, stellten angeregt Fragen und teilten ihre persönlichen Erfahrungen mit ihm. So stellte eine Person fest: «Ich brauche unbedingt einen Signalstock. So werde ich mich nun schnell bei der Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz für eine Beratung anmelden».
Die fsz bedankt sich bei der Veranstalterin und den aktiven Zuhörer*innen und freut sich auf weitere sympathische Kontakte und eine weite Verbreitung der Botschaft: «Man kann etwas tun!»
Zusammenarbeit - eine Danksagung
vom 29.12.2022
Die fsz bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.
So durften wir Teil der internen Weiterbildung der AssistenzärztInnen der Augenklinik Luzern sein. Dabei konnten die AssistenzärztInnen bei einer Low Vision Beratung dabei sein. Dazu haben sie ein kleines Selbsterfahrungselement und wir gehen im Gespräch auf die Besonderheiten und die Erfahrung der fsz in der Zusammenarbeit mit sehbehinderten und blinden Personen ein. Wir hoffen, dass wir zum Wohle unserer KlientInnen diese Kontakte weit in die berufliche Zukunft halten können.
Die Zusammenarbeit mit der XUND schätzen wir sehr. So haben die Lernenden eine Möglichkeit kleine Selbsterfahrungen zu machen, einen Überblick über mögliche Hilfsmittel zu bekommen und insbesondere mit einer sehbehinderten Person ins Gespräch zu kommen. Dieses Modul wird von den Lernenden sehr geschätzt. Die fsz dankt für die Möglichkeit diese Module durchführen zu können.
Die Procap March-Höfe in Pfäffikon bietet der fsz die Möglichkeit in der Usserschwyz Beratungen anbieten zu können. So ist die fsz mindestens ein Mal pro Monat vor Ort, um Beratungen durchführen zu können. Vielen Dank für diese Möglichkeit.
Herbstanlass freiwillige MitarbeiterInnen der fsz und des BFVI
vom 15.12.2022
Im Jahre 2014 gelang es Til Schweiger mit dem Film: «Honig im Kopf» die Aufmerksamkeit für das Thema Demenz wieder neu zu entfachen. Der von demenzbetroffene Grossvater Amandus stellt im Film nicht nur die Lebensmittel ins Bücherregal, sondern bringt den gewohnten Familienalltag ins Wanken. Solche und andere Beispiele erläuterte Frau Karin Meier von der Infostelle Alzheimer und Demenz, Luzern anlässlich des alljährlichen Freiwilligenanlasses (vom SBV und dem BFVI) organisiert auf der Fachstelle Sehbehinderung in Luzern. 15 interessierte freiwillige MitarbeiterInnen folgten der Einladung und liessen sich an diesem Abend mit grossem Interesse auf das spannende Referat ein und tauschten im Anschluss bei einem reichhaltigen Apéro ihre Erfahrungen aus. Frau Meier forderte die TeilnehmerInnen mit eindrücklichen Sensibilisierungsaufgaben heraus, sich ganz konkret dem Thema Demenz zu nähern. Da gab es beispielsweise eine Übung, die verlangte, sich eine vorgelesene Einkaufsliste zu merken und danach schriftlich wiedergeben zu können. Zum Schluss konnten alle TeilnehmerInnen mit vielen wichtigen Tipps und Denkanstössen zur Thematik Demenz und vielen Erfahrungsgeschichten über die Freiwilligenarbeit nach Hause zurückkehren.
Siehe auch:
www.alzheimer-schweiz.ch Infostelle Demenz: Alzheimer Luzern.
Sensibilisierung für Sinnesbehinderung bei der IV Stelle Luzern
vom 21.11.2022
Diese in der ganzen Schweiz erstmalige Aktion, bei der vier Beratungsstellen die Anliegen und Alltagserfahrungen von Menschen mit einer Sinnesbehinderung den Mitarbeiten der IV-Stelle näherbringen. Die interessierten Mitarbeitenden der IV konnten sich ein Bild machen, was eine Hör-, eine Sehbehinderung oder die Kombination beider Einschränkungen für Menschen bedeutet und welche Hilfsmittel und Dienstleistungen möglich sind. Der Einblick und die geteilten Erfahrungen wurden von den Anwesenden sehr geschätzt. So konnten die Mitarbeitenden im Rahmen des Anlasses Ihre Fragen den entsprechenden Fachpersonen direkt stellen.
Sensibilisierung zum Thema Sehbehinderung
vom 14.11.2022
In regelmässigen Abständen finden die Einführungstage neuer Mitarbeitender des BFVI statt. die fsz darf den Nachmittag zum Thema Umgang mit Sehbehinderung und Blindheit gestalten. Die Sehbehinderte Person, die sich den Fragen der teilnehmenden stellte, brachte dieses Mal ihre Braillezeile mit. So konnte eindrücklich erlebt werden, wie die Brailleschrift die gewohnte Schwarzschrift ersetzt. Die sehbehinderte Person konnte sehr flüssig einen Text vorlesen, was die sehenden Teilnehmenden stark beeindruckte.
Neben der Brailleschrift wurden die elementaren Elemente zur visuellen Wahrnehmung bei Sehbehinderung, namentlich Kontrast, Objektgrösse, Beleuchtung und Blendung erlebbar gemacht. Die Teilnehmenden lernten die Basistechnik zum Führen von blinden Personen und durften selbst mit vielen Simulationselementen eigenen Erfahrungen sammeln.
Die fsz dankt dem BFVI für das entgegengebrachte Vertrauen und wir freuen uns bereits jetzt auf die nächsten Anlässe.
Blinddate im Bildungs- und Begegnungszentrum BBZ in Horw
vom 22.08.2022
Sehbehinderte und Hör-Sehbehinderte Menschen konnten sich bei den anwesenden Organisationen über die unterschiedlichen Möglichkeiten und Dienstleistungen informieren. An den interessanten Ständen konnten direkt mit den anwesenden Fachpersonen persönliche Bedürfnisse besprochen werden. Das fsz Team zeigte einen kleinen Ausschnitt an aktuellen Hilfsmitteln. Daneben bestand die Möglichkeit, sich im Festzelt verpflegen zu lassen und interessante Gespräche zu führen. Der gemeinsame Auftritt der wichtigsten Organisationen im Bereich Seh- und Hörsehbehinderung in der Zentralschweiz hat uns beflügelt das Netzwerk zugunsten von Betroffenen Menschen weiter zu pflegen und zu vertiefen.
Retraite und Teamanlass der fsz 2022
vom 20.07.2022
Das fsz Team bearbeitete Kommunikationswege nach aussen. So wurden die verschiedenen Mittel wie Rundbrief, Webseite aber auch die Kommunikation mit Fachpersonen, wie AugenärztInnen, OptometristInnen und anderen reflektiert und neue Ideen gesammelt. Der spannende Tag wurde durch das nun der fsz zur Verfügung stehende Lastenvelo des SBV aufgelockert. Das mit einer gut sichtbaren Ladekiste zukünftig in Luzern und der Agglomeration hin und wieder unterwegs sein wird.
Ausflug Freiwillige Helferinnen und Helfer
vom 07.07.2022
Die Antworten auf diese und andere Fragen bekam die Gruppe von freiwilligen Helferinnen und Helfern anlässlich ihres Besuches am 21.06.22 bei der Pasta Röthlin AG in Kerns. Nebst einer interessanten Führung durch alle Stationen der Pasta-Herstellung tauschte sich die Gruppe von Freiwilligen zudem bei einem feinen Zvieri über verschiedenste Themen aus. Alles in allem war es ein gelungener und unterhaltsamer Tag. die freiwilligen Helferinnen und Helfer freuen sich bereits auf den nächsten Ausflug im 2023.
Möchten auch Sie sich als freiwillige Helferin oder Helfer engagieren? Bitte melden Sie sich unter 041 485 41 41
Sensibilisierung Aktivierungsfachpersonen
vom 04.07.2022
Am 24. Juni fand eine Sensibilisierung mit den angehenden Aktivierungsfachfrauen und -männern der medi aus Bern statt. Aus einem Impulsreferat, einer Gesprächsrunde mit zwei sehbehinderten bzw. blinden Personen und unterschiedlichen Selbsterfahrungsworkshops unter Simulation, konnten sich die Lernenden in die Herausforderungen im Alltag einer sehbehinderten Person einfühlen und eindenken.
Die fsz freut sich auf weitere spannende Anlässe oder direkte Kontakte mit der Aktivierung unterschiedlicher Institutionen.
Sensibilisierung der Mitarbeitenden der Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz
vom 30.05.2022
An zwei Vormittagen durfte unsere Fachstelle die Kursteilnehmenden des Besuchsdienstes Innerschweiz sensibilisieren. Diese lernten unser Dienstleistungsangebot kennen und erhielten einen Einblick in den Aufbau des Auges und die häufigsten Augenerkrankungen, die zur Sehbehinderung oder Blindheit führen können. Durch praktische Übungen mit den Simulationsbrillen «blind» und «sehbehindert» konnte konkret erlebt werden, was es im Alltag bedeuten kann, einen Weg zurückzulegen oder z.B. einen Artikel in einer Zeitung zu lesen. Eine betroffene Person erzählte eindrücklich über ihr Leben, wie sie den Alltag meistert und welche Hilfsmittel ihr dabei helfen.
Wir wünschen allen zukünftigen Besuchern und Besucherinnen einen erfolgreichen Abschluss des Weiterbildungskurses und viel Freude bei ihrer späteren Aufgabe betagte und behinderte Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen.
Webseite News Beitrag; Baustelle Bushaltestelle Maihof - Zugang fsz erschwert
vom 28.04.2022
Die nicht optimale Bushaltestelle Maihof von der Stadt in Richtung Ebikon wird nun von der Stadt Luzern zugänglicher gestaltet. Die Trottoir Höhe wird auf 16 cm erhöht, was den Aus- und Einsteigen in den Bus deutlich vereinfacht. Die entsprechenden Bauarbeiten sind aufwendig und erfordern deshalb eine provisorische Haltestelle. Diese liegt etwa 50m vor der normalen Haltestelle. Das Trottoir bei der Haltestelle Maihof ist aktuell nicht durchgängig. Personen die zur fsz wollen, müssen einen Umweg über die alte Busschleife machen. Die Einschränkung dauert voraussichtlich bis Ende Mai.
Sollten Besuchende der Beratungsstelle fsz mit der Baustellensituation Probleme haben, melden Sie sich bitte per Telefon via 041 485 41 41
. Wir helfen Ihnen den Zugang zum Hauseingang der fsz zu finden oder holen Sie ab.
Arbeiten mit der aktuellen IT - ein internes Update
vom 25.04.2022
Die Nutzung des Computers ist in unserer täglichen Arbeit unumgänglich. Damit wir Mitarbeitenden darin fit bleiben, haben wir uns am Nachmittag des 21. April in einem Workshop gegenseitig praktische Tipps und Tricks gezeigt. So können wir die notwendige PC Arbeit schneller und effizienter erledigen, damit wir mehr Zeit für unsere wichtige Klientelarbeit haben. Der spannende Nachmittag hat jedem von uns mindestens 2 ganz neue Erkenntnisse gebracht, die im eigenen beruflichen Alltag grosse Erleichterungen bringen werden.
Sensibilisierung neue Mitarbeitende im Blindenheim Horw
vom 19.04.2022
Am Nachmittag des 12.04.2022 fand in den Räumlichkeiten der Blinden-Fürsorge Innerschweiz (BFVI) in Horw eine Sensibilisierung für Sehbehinderung statt.
Die Teilnehmenden lernten die unterschiedlichen Fachbereiche der fsz kennen und erhielten Informationen rund um das «Auge und mögliche Augenerkrankungen, die zu Sehbehinderung führen können».
Ausserdem durften sie einer betroffenen sehbehinderten Person offene Fragen zur Alltagsbewältigung stellen und konnten anhand unterschiedlicher Workshops unter einer Dunkelbrille und mit Simulationsbrillen einen Eindruck von den Auswirkungen einer Sehbehinderung bekommen.
Wir wünschen den neuen Mitarbeitenden des Blinden-Fürsorge Vereins Innerschweiz (BFVI) einen guten Start in die spannende und wertvolle Arbeit mit Menschen mit einer Sehbehinderung.
fsz bei XUND
vom 29.03.2022
An mehreren Terminen im Frühjahr 2022 hatten die Lernenden der XUND im Rahmen ihrer allgemeinen Ausbildung am Standort Alpnach die Gelegenheit ihre Fragen zum Thema Sehbehinderung an eine Fachperson der Fachstelle und eine sehbehinderte Person zu stellen. Das Interesse war gross etwas über die Erkrankungen zu erfahren, zu erleben, wie eine sehbehinderte Person sieht, zu erfragen, was sich im Leben verändern kann, wenn das Sehen nachlässt und welche Strategien zur Bewältigung der neuen Lebenssituation, die eine sehbehinderte Person entwickelt und genutzt hat. Die Veranstaltungen sind sehr wertvoll für alle Beteiligten; insbesondere der praktische Selbsterfahrungsteil wird von den Lernenden immer wieder als eindrückliches Erlebnis geschildert.
Treffen der freiwilligen Kursleitenden auf der fsz
vom 08.12.2021
Mit dabei war als Gast Martin Abele, Bereichsleiter Interessenvertretung des SBV. Er stellte die Tätigkeit des Verbandes in diesem Bereich vor und betonte, wie wichtig die Sensibilisierungsarbeit von Menschen mit einer Sehbehinderung in ihrem Umfeld ist. Auch die fsz erhält viele positive Feedbacks von Teilnehmenden an Sensibilisierungsveranstaltungen und sagt herzlich Danke an die Menschen mit einer Sehbehinderung, die hier mit uns zusammenarbeiten - ein gelebtes Zeichen von aktiver Selbsthilfe!
Die fsz unterstützt die Befragung von Menschen mit einer Beeinträchtigung …
vom 15.11.2021
Hier ein kurzer Beschrieb: Menschen mit einer Beeinträchtigung sollen so wohnen und leben können, wie sie es sich wünschen. Dafür setzen sich im Kanton Luzern viele Institutionen und Verbände ein. Für die Weiterentwicklung der Leistungen und Wohnangebote ist es zentral, zu wissen, welche Bedürfnisse die Menschen haben.
Wir als Beratungsstelle empfehlen Menschen mit einer Sehbehinderung an dieser Umfrage teilzunehmen. Hier der Link dazu:
Bei Fragen oder Problemen dürfen Sie sich an die fsz 041 485 41 41 wenden.
Sensibilisierung freiwillige Begleitpersonen Sinfonieorchester Luzern
vom 11.11.2021
Am Abend des 08.11.2021 fand in den Räumlichkeiten des KKL Luzern eine Sensibilisierung für Sehbehinderung statt.
Die Teilnehmenden lernten die unterschiedlichen Fachbereiche der fsz kennen und erhielten Informationen rund um das «Auge und mögliche Augenerkrankungen».
Ausserdem berichtete eine betroffene, sehbehinderte Person von der eigenen Alltagsbewältigung, und Erlebnissen im KKL. Es wurden offene Fragen von den Teilnehmer*innen gestellt, welche zu einem erfrischenden Austausch führten.
Die wertvollen Erfahrungen im Umgang mit sehbehinderten Menschen, durften die Teilnehmer*innen mittels Selbsterfahrungsübungen im Konzertsaal des KKL, sowie am Bahnhof Luzern kennenlernen. Wie begleitet man eine blinde Person zu einem Sitzplatz? Wie kann ich möglichst unkompliziert in öffentliche Verkehrsmittel einsteigen? Anschliessend wurde praktisch geübt.
Wir danken den zehn Teilnehmer*innen für ihre aktive Beteiligung und das Einbringen ihrer Fragen und wünschen ihnen gute und sichere Begleitungen mit sehbehinderten und blinden Menschen.
Sensibilisierung Augenärzt*Innen
vom 04.11.2021
Die jungen Augenärzt*innen der Augenklinik Luzern kommen im Rahmen ihrer Facharztausbildung auf die fsz. Sie hospitieren bei einer Beratung und bekommen die Fachstelle vorgestellt. Wir als Fachstelle sind froh um diesen Austausch und investieren damit in die Zukunft und eine gute Zusammenarbeit mit den Augenärzt*innen, die letztlich unseren Klient*innen zugute kommen wird.
Trotz eines umfassenden Fachwissens der Ärzteschaft können wir auf Basis der Selbsterfahrung und dem Einblick in unsere Arbeit den Augenärzt*innen vermitteln, dass man eben doch was machen kann, auch wenn die Medizin aktuell keine Lösung hat. Es werden Hilfsmittel gezeigt, während der Beratungssequenz mit Klient*innen getestet und die Ärzt*innen können sich ein Bild davon machen, was nach einer Überweisung an die Beratungsstelle die Patient*innen erwartet. Mit Simulationsbrillen wird die Situation der Patient*innen ansatzweise nachempfindbar.
Hilfsmitteltesttag in Kooperartion mit dem SZBlind
vom 21.09.2021
Der auf dem Langstock zu montierende Tom Pouce ist in Frankreich und in der französischen Schweiz ein im Alltag recht verbreitetes elektronisches Hilfsmittel, welches zusätzlich am Langstock angebracht wird. Es ermöglicht das explorieren der Umgebung mit dem Langstock, ohne das direkter Kontakt zu Hindernissen gesucht werden muss. Auf dem Bild ist sichtbar, wie Regina Reusser vom SZBlind, dank «Tom Pouce» ein Hindernis umgehen kann, ohne damit in Berührung zu kommen. Das ist ein interessanter Ansatz um die Möglichkeiten des Langstocks vergrössern zu können. Der Einsatz im Alltag muss von den Betroffenen zusätzlich zum "normalen" Langstocktraining erlernt werden. So sind wir gespannt, ob die Einführung des «Tom Pouce» aus Frankreich auch in deutschsprachigen Ländern gelingt.
Sensibilisierung neue Mitarbeitende im Blindenheim Horw
vom 20.09.2021
Im theoretischen Teil wurden die Fachbereiche der fsz vorgestellt und anschliessend über den Aufbau des Auges und mögliche Augenerkrankungen informiert. Der wertvolle Austausch mit einer betroffenen Person hat verdeutlicht, was es heissen kann, mit einer Sehbehinderung im Alltag leben zu müssen.
Im Workshop «Führtechniken» konnten die Teilnehmenden unter der Dunkelbrille erleben, wie es ist «blind» geführt zu werden oder in der anderen Rolle, wie man eine «blinde» Person am sichersten führt. Auch im zweiten Workshop «blind schreiben» konnten die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen machen.
Wir wünschen den neuen Mitarbeitern des Blinden-Fürsorge Vereins Innerschweiz (BFVI) einen guten Start in die spannende, wertvolle Arbeit mit Menschen mit einer Sehbehinderung.
Sensibilisierung der Mitarbeitenden der Stiftung Besuchsdienst Innerschweiz vom 19. und 26.08.2021
vom 14.09.2021
Unsere Fachstelle übernimmt jeweils die Verbindung zu blinden und sehbehinderten Menschen in zwei Unterrichtseinheiten. Die Kursteilnehmenden lernen unser Dienstleistungsangebot kennen und erhalten einen Einblick über den Aufbau des Auges und mögliche Augenerkrankungen. Durch praktische Übungen mit den Simulationsbrillen «blind» und «sehbehindert» wird konkret erlebt, wo die Schwierigkeiten im Alltag sein können, wenn man einen Weg zurücklegen oder z.B. einen Artikel lesen möchte. Im Austausch mit einer betroffenen Person dürfen die Teilnehmenden eigene Fragen stellen, die sie interessieren.
Wir wünschen allen zukünftigen Besuchern und Besucherinnen einen erfolgreichen Abschluss des Weiterbildungskurses und viel Freude bei ihrer späteren Aufgabe, betagte und behinderte Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen.
Ausflug der Freiwilligen Helferinnen und Helfer in die Zivilschutzanlage Sonnenberg (ZSA SoBE)
vom 09.09.2021
Es war ein Neustart nach der Corona-Pause und wir freuten uns endlich wieder zum traditionellen Nachmittags-Ausflug der Freiwilligen Helferinnen und Helfer einzuladen. In einer Gruppe von 10 Personen besuchten wir die Zivilschutzanlage Sonnenberg (ZSA SoBE). Zur Sprache kamen einerseits der Kalte Krieg, die Angst vor der Atombombe und dem Dritten Weltkrieg, die notwendige Vorsorge und das mögliche Überleben in der Anlage. Andererseits soll das Historische interaktiv im Hier und Jetzt verankert werden: Welches sind die aktuellen Bedrohungen, Gefahren und Konflikte? Was brauche ich neben Nahrung und Kleidung zum Überleben? Wie könnte der Sonnenberg-Bunker auch noch genutzt werden?
Nach diesem interessanten Rundgang im Untergrund freuten sich alle wieder ans Tageslicht zu kommen. Beim gemeinsamen Imbiss in einem Café in der Stadt Luzern liessen wir den lehrreichen Nachmittagsausflug ausklingen.
An dieser Stelle sagen wir DANKE an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer für ihr Engagement, ihren Einsatz und ihre Treue. Das Geschenk "Zeit" und die dabei entstehenden Begegnungen sind überaus kostbar und werden von den Betroffenen sehr geschätzt.
Sensibilisierung der Bahnhofhilfe Luzern
vom 26.08.2021
Der theoretische Teil über «das Auge, mögliche Augenerkrankungen und ihre Auswirkungen auf das Sehen», sowie der Austausch mit einer betroffenen Person, fanden in unserer Fachstelle statt. So konnten die Teilnehmerinnen gleichzeitig unsere Räumlichkeiten kennenlernen.
Die wertvollen Erfahrungen im Umgang mit sehbehinderten Menschen, konnten die Teilnehmerinnen mittels Selbsterfahrungsübungen im Bahnhof Luzern vertiefen. Wie begleitet man eine blinde Person in einen Zug? Wie kann ich möglichst unkompliziert einen freien Sitzplatz anzeigen? Diese und andere Fragen wurden in der Praxis geübt.
Das Sicherheits- und Leitliniensystem im ganzen Bahnhofareal, die vorhandenen Gleisbeschriftungen in Blinden- und tastbarer Schwarzschrift, sowie die akustischen Abfahrtstafeln konnten «sehbehindert» oder «blind» erfahren werden.
Wir danken den fünf Teilnehmerinnen für ihre aktive Beteiligung und das Einbringen ihrer alltäglichen Erfahrungen und wünschen ihnen weiterhin gute und sichere Begleitungen mit sehbehinderten und blinden Menschen.
Interne Weiterbildung - das Sehen richtig nutzen
vom 16.08.2021
Damit alle Mitarbeitenden wissen, was die anderen in Ihrem Arbeitsalltag machen und somit auch fachübergreifend zu anderen Fachpersonen vermitteln können, finden immer wieder interne Weiterbildungen zu einem Gebiet der Fachstelle statt. Dieses Mal konnten die Mitarbeitenden im Gebiet Low Vision (Sehberatung) ihre Vorstellung aktualisieren. Dabei wurden nach einem Inputreferat die gängigsten und neuesten Hilfsmitteln unter Simulation unterschiedlicher Augenerkrankungen ausprobiert und die möglichen Herausforderungen im Alltag einer sehbehinderten Person reflektiert. Die Fachpersonen Low Vision konnten in dieser Zeit einer Spezialfrage nachgehen und neue Fähigkeiten entwickeln. Das Team der fsz freut sich bereits auf die nächste spannende interne Weiterbildung.
Sensibilisierung neue Mitarbeitende im Blindenheim Horw
vom 14.06.2021
Am Nachmittag des 08.06.2021 fand in den Räumlichkeiten der Blinden-Fürsorge Innerschweiz (BFVI) in Horw eine Sensibilisierung für Sehbehinderung statt.
Die Teilnehmenden lernten die unterschiedlichen Fachbereiche der fsz kennen und erhielten Informationen rund um das «Auge und mögliche Augenerkrankungen».
Ausserdem durften sie einer betroffenen sehbehinderten Person offene Fragen zur Alltagsbewältigung stellen und konnten anhand unterschiedlicher Workshops unter einer Dunkelbrille und mit Simulationsbrillen einen Eindruck von den Auswirkungen einer Sehbehinderung bekommen.
Wir wünschen den neuen Mitarbeitern des Blinden-Fürsorge Vereins Innerschweiz (BFVI) einen guten Start in die spannende, wertvolle Arbeit mit Menschen mit einer Sehbehinderung.
Kreativgruppe Luzern wieder auf der fsz zu Gast
vom 10.05.2021
Die Kreativgruppe ist der Ort, an dem von qualifizierten Kursleiterinnen unterstützt, Ideen und Vorstellungen durch Handarbeiten, Werken und Basteln umgesetzt werden können. Dies geschieht mit Techniken, die der Sehbehinderung angepasst sind. In der Zwangspause wurde aber am Meisten der soziale Austausch vermisst, der bei den handwerklichen Aktivitäten nicht zu kurz kommt. Die Kursleiterin Janet Portmann freut sich sehr, dass der Neustart erfolgreich gelang. Sie weist darauf hin, dass die Gruppe durchaus noch Interessierte aufnehmen kann und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. weitere Detailinformationen erhalten Sie hier: Kreativgruppe Luzern - Mittwochnachmittag | SBV-FSA
Einführungstag im "Blindenheim Horw"
vom 14.04.2021
Corona-bedingt wurden in Kleinstgruppen in einem riesigen Raum mit Abstand, Maske und grosser Sorge um die Handhygiene die neuen Mitarbeitenden für das Thema Sehbehinderung im Allgemeinen sensibilisiert. Dies geschah als ein Element im Rahmen des Einführungstages beim BFVI. Dabei ging es um einen Überblick über das Blinden- und Sehbehindertenwesen der Schweiz, die Arbeit einer Beratungsstelle und Möglichkeiten der Unterstützung von sehbehinderten Personen. Die Teilnehmenden hatten die Chance direkte und konkrete Fragen an eine sehbehinderte Person zu stellen. Spannend war bei dieser Begegnung sicher auch die technische Ausstattung mit einer Braille-Zeile, die elektronische Texte durch die Punktschrift darstellen kann. Sie ersetzt quasi den Bildschirm eines PC oder Smartphones.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Durchführung und hoffen, dass wir diese bald wieder ohne Masken und mit einem gemeinsamen Znüni unter der Dunkelbrille durchführen dürfen.
Rettungssanitäter*innen in Online-Sensibilisierung
vom 08.03.2021
Die Lernenden erhielten vorab ein Selbsterfahrungspaket nach Hause. So wurde das Thema Sehbehinderung mit Selbsterfahrungssequenzen fühlbar. Dazu wurden in einem Inputreferat Sehbehinderungsarten, Hilfsmittel, helfende Stellen und Signalisationsmaterialien vorgestellt und erläutert. Die Lernenden hatten anschliessend die Möglichkeit ihre Fragen direkt an eine Sehbehinderte Person zu stellen. Dieser Austausch wurde sehr geschätzt. Danach wurden die Erkenntnisse in Gruppenarbeiten auf Alltagssituationen aus ihrem Berufsfeld übertragen.
Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Durchführung, die hoffentlich wieder physisch stattfinden wird.
Online-Sensibilisierung mit Aktivierungsfachpersonen
vom 01.03.2021
Heute fand eine Online-Sensibilisierung mit den angehenden Aktivierungsfachfrauen und -männern der medi aus Bern statt. Aus einem Impulsreferat, den Selbsterfahrungen unter Simulation und einer Gesprächsrunde mit einer sehbehinderten Person konnten sich die Lernenden in die Herausforderungen im Alltag einer sehbehinderten Person einfühlen und eindenken. Die fsz begrüsst diese Veranstaltung sehr und freut sich auf weitere spannende Anlässe oder direkte Kontakte mit der Aktivierung unterschiedlicher Institutionen.
fsz bei XUND
vom 21.10.2020
An mehreren Termine im Oktober hatten die Lernenden der XUND im Rahmen ihrer allgemeinen Ausbildung am Standort Alpnach die Gelegenheit ihre Fragen zum Thema Sehbehinderung an eine Fachperson der Fachstelle und eine sehbehinderte Person zu stellen. Das Interesse war gross etwas über die Erkrankungen zu erfahren, zu erleben, wie eine sehbehinderte Person sieht, zu erfragen, was sich im Leben verändern kann, wenn das Sehen nachlässt und welche Strategien zur Bewältigung der neuen Lebenssituation die eine sehbehinderte Person entwickelt und genutzt hat. Die Zeit ist jedes Mal wieder knapp aber die Veranstaltungen sind sehr wertvoll für alle Beteiligten.
Hilfsmitteltag im BFVI
vom 24.09.2020
Am 24.09.20 standen drei Mitarbeitende der Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz im Blindenfürsorgeverein Innerschweiz BFVI über den Mittag den Interessierten Mitarbeitenden und den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung, um Fragen rund um Hilfsmittel zu beantworten. Auch eine Reparatur von defekten Langstöcken konnte vorgenommen werden. Trotz Corona Schutzmassnahmen konnten in persönlichen Gesprächen die Anliegen der Interessierten besprochen werden.
Punktschriftlehrerinnen zu Gast auf der Fachstelle
vom 15.09.2020
Punktschrift, auch Blindenschrift genannt, ist die taktile Spezialschrift, die einige blinde Menschen beherrschen. Sie ist zu finden im Bahnhof, im Zug, am Lift, auf Medikamentenverpackungen uvm. Sie ist leider ein wenig in Vergessenheit geraten, darum trafen wir uns heute mit den Punktschriftlehrerinnen.
Das Erlernen der Punktschrift kann stark sehbehinderten oder blinden Personen den Alltag erleichtern, indem beim Jassen die Spezialkarten "gelesen" werden können, die Medikamentenpackung kontrolliert werden, die Gewürze gelesen, die Perronnummer bestätigt wird... Wer die Punktschrift beherrscht, bekommt einiges an Selbstständigkeit zurück.
Sensibilisierung im Kleintheater
vom 03.09.2020
Eine Teilnehmerin sagt: "Ein Abend unter der Dunkelbrille hat uns Sehenden wahrlich und eindrücklich die Augen geöffnet für unsere architektonischen Stolpersteine im Kleintheater Luzern, die es zu beseitigen gilt, damit kultureller Zugang für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen möglich wird."
fsz auf tele 1 in unterwegs
vom 28.05.2019
Am Sonntag lief in der Sendung "unterwegs" ein Beitrag über Sehbehinderung und Blindheit mit Fabienne Bamert. Wir finden, dass das Video sehr gelungen ist und danken Fabienne Bamert und ihrem Team für die tolle Arbeit.